Natürliche Kältemittel
Für eine bessere Zukunft
Für eine bessere Zukunft
Wo immer es möglich ist, setzen wir schon seit Jahren auf den Einsatz von natürlichen Kältemitteln und werden die Forschung und Entwicklung auch in Zukunft weiter vorantreiben, um Ihnen kostengünstige Alternativen zu herkömmlichen Kältemitteln auf aller höchstem Effizienz- und Qualitätsstandard zu bieten.
Als natürliche Kältemittel werden alle Stoffe bezeichnet, die direkt in der Natur vorkommen und aufgrund ihrer thermodynamischen Eigenschaften als Kältemittel genutzt werden können. Das sind Wasser, Ammoniak-Dimethylether, Kohlenwasserstoffe, Kohlendioxid und Ammoniak. Sie alle besitzen einen GWP-Wert zwischen 0 und 3 und garantieren einen langfristigen Betrieb auch dann, wenn es zu weiteren Verschärfungen gesetzlicher Regelungen kommen sollte. Wie auch bei herkömmlichen Kältemitteln hat jeder dieser Stoffe seine Vor- und Nachteile – je nach Einsatzzweck, Umgebungsbedingungen und örtlichen Gegebenheiten.
Seit über 10 Jahren hat sich SKADEC bei der Entwicklung und Forschung zu kälte- und wärmetechnischen Anlagen vor allem auf die Kohlenwasserstoffe R290 (Propan), R600a (Isobutan) und R1270 (Propen) konzentriert. Auch diese drei Stoffe besitzen einen GWP-Wert, der nicht höher als 3 ist (Propan und Isobutan = 3, Propen = 2). Zudem besitzen sie ähnliche Drucklagen, eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit und hervorragende thermodynamische Eigenschaften, die eine hohe Energieeffizienz im Anlagenbetrieb ermöglichen.
Trotz ihrer sehr guten Eigenschaften wurden Kohlenwasserstoffe allerdings seit einigen Jahrzehnten nur selten als Kältemittel genutzt. Denn im Gegensatz zu den halogenierte und fluorierten Kältemitteln sind sie brennbar, weshalb viele Anlagenhersteller und -betreiber sich erst in den letzten Jahren und unter dem Eindruck der neuen Regelungen verstärkt mit dem Thema beschäftigen. Grundsätzlich liegen jedoch zahlreiche Erfahrungswerte vor, denn Propan wurde bereits in den Anfangsjahren der Kältemaschinen erfolgreich eingesetzt und wird auch in zahlreichen Anwendungen und in einer Vielzahl von Umgebungsparametern sicher verwandt. Zudem liegen heute klare und spezifische Sicherheitsbestimmungen vor und eine Risikobeurteilung ist damit problemlos möglich. Ferner sind bereits seit mehr als einem Jahrzehnt Kältemaschinen mit natürlichen Kältemitteln im Einsatz und bislang wurde kein einziger Zwischenfall bekannt.
Gerne möchten wir Ihnen anhand des Kältemittels Propan die Vor- und Nachteile noch weiter skizzieren.
Kältemittel R600a (Isobutan)
Isobutan wird unter dem Namen R600a als Kältemittel in Kälte- und Klimaanlagen genutzt. Das natürliche Kältemittel besitzt wie auch R290 ein sehr niedriges Treibhauspotenzial (GWP 3) und eine hohe Effizienz. Anlagen, die mit R600a betrieben werden, benötigen zudem nur eine sehr geringe Kältemittelmenge.
Kältemittel R1270 (Propen)
R1270 (Propen) gehört wie R290 und R600a zu den Kohlenwasserstoffen, hat jedoch im Vergleich eine höhere volumetrische Kälteleistung und eine tiefere Siedetemperatur. Das natürliche Kältemittel wird vor allem in industriellen Kälteanlagen verwendet.
Die Verwendung von Kältemitteln unterliegt verschiedenen Gesetze und Verordnungen, wie beispielsweise der F-Gas-Verordnung. In den vergangenen Jahrzehnten wurden häufig fluorierende Gase (F-Gase) als Kältemittel eingesetzt. Heute weiß man, dass diese Gase jedoch den Treibhauseffekt verstärken.
Natürliche Kältemittel wie Propan (R290) unterliegen keiner Regelung durch die F-Gas-Verordnung und können auch bei einer zukünftigen Verschärfung sicher und zuverlässig eingesetzt werden.
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